Foto vhs
Der Frühling ist am vergangenen Wochenende in die Volkshochschule eingezogen. Denn seit Sonntag zeigt die VHS in ihren Räumen Kunstwerke aus gleich zwei Kursen, für die die bekannte Weinheimer Künstlerin Julia Asfour verantwortlich zeichnet. Die Ausstellung steht unter dem Titel „Farbenspiel“ und ist bereits die dritte ihrer Art nach 2019 und 2023.
Ganz persönliche Schätze
Gezeigt werden die Kunstwerke von rund 20 Teilnehmenden aus den Kursen moderne Aquarell- und experimentelle Acrylmalerei. In ihrer Eröffnung zitierte Julia Asfour den Maler Paul Klee mit den Worten: „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ Auch die Künstler hätten in dieser aktuellen VHS-Ausstellung sichtbar gemacht, was sonst im Verborgenen liege, so Asfour. Mut, Sehnsucht, Stille und Träume seien in den Bildern zu entdecken: „Es sind also ganz persönliche Schätze, die Sie zu sehen bekommen.“
Die Besucher der Ausstellung können sich thematisch auf drei Hauptthemen freuen, die von den Künstlerinnen und Künstlern aufgegriffen wurden. Zum einen spielen die Heimattage und die Wachenburg eine Hauptrolle. Zum anderen können zahlreiche wunderschöne Landschaftsbilder entdeckt werden, darunter auch den Hermannhof, den Julia Asfour als „Lieblings-Kraft-Ort“ bezeichnete.
Finissage ist am 13. Juli
Die Ausstellung „Farbenspiel“ ist noch bis zum 13. Juli in der VHS, Luisenstraße 1, zu sehen. Die Werke können zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
